Die Sommerpause des Bundestags nutzt Dr. Karl A. Lamers sich
in allen Städten und Gemeinden seines Wahlkreises an der
Basis über Probleme, Sorgen, Ziele und natürlich auch über
Erfolge zu informieren. Die besondere Aufmerksamkeit galt in
diesem Sommer in Eppelheim dem ÖPP- Projekt sowie der
Lärmschutzwand an der A 5. Gekommen waren der Bürgermeister
Dieter Mörlein, Mitglieder des CDU- Stadtverbandes, Anwohner
an der Autobahn sowie Vertreter anderer Parteien und
interessierte Bürger.
Begrüßt wurden Dr. Karl A. Lamers und alle Teilnehmer vom
CDU Stadtverbandsvorsitzenden Rolf Bertsch. Informationen
aus „erster Hand“ gab es von Bürgermeister Dieter Mörlein
der überzeugend die Vorteile des ÖPP Projektes erläuterte.
Durch den mehrheitlich von der CDU getragenen und
verabschiedeten Gemeinderats-Beschluss, konnte schließlich
die überfällige Sanierung der Schulen endlich beginnen.
Nach all den vielen Diskussionen pro und contra ÖPP konnte
die Besichtigung der Friedrich Ebert Schule positiv
überzeugen. Bei der Begehung spürte man förmlich, dass nun
intensiv gearbeitet und gebaut wird. Hier wird nicht
geflickt sondern saniert und renoviert für die Zukunft auf
der Basis der neuesten technischen Möglichkeiten und
Standards. Sicherheit bei den Elektrokabeln und
Energieeinsparung durch Wärmedämmung des gesamten Gebäudes,
Erneuerung aller Fenster und Austausch aller Heizkörper sind
nur das, was äußerlich sichtbar ist. Dies ist eine
grundlegende, ausführliche Sanierung die alle Eppelheimer
Schulen innerhalb von dreieinhalb Jahren auf den neuesten
Stand bringen wird. Bei der Diskussion der Kosten wurden
sehr schnell die Vorteile der ÖPP sichtbar. Eine Investition
in Höhe von 20.000.000,- Euro hätte die Stadt Eppelheim in
vergleichbar kurzer Zeit, wenn überhaupt, nicht schultern
können. Durch die Energieeinsparungen in Höhe von ca. 30 %
entsprechend ca. 150.000,- Euro pro Jahr, ca. 3.750.000,-
Euro in 25 Jahren (nach derzeitigem Stand der Energiekosten)
und weiteren technischen Erneuerungen, schafft der
ÖPP-Betreiber eine Grundlage, die laufenden Betriebskosten
möglichst gering zu halten. Nicht vergessen bei diesen
Zahlen darf man die für die erforderliche Investition
anfallenden Zinsen, die durch die Kalkulation des ÖPP
Betreibers gedeckt sein müssen.
Der Zeitplan für die Renovierung der Schulen ist eng,
aber machbar. Bis Ende der Sommerferien wird der nördliche
Teil der Friedrich Ebert Schule im wesentlichen fertig sein.
Bis Ende 2008 sollen der nördliche Teil der Friedrich Ebert
Schule und das Dietrich Bonhoeffer Gymnasium, das sich
ebenfalls bereits in der Renovierung befindet, komplett
fertiggestellt sein. Der südliche Teil der Friedrich Ebert
Schule und die anderen Schulen folgen. Was mit der Rhein
Neckarhalle passiert, ist noch nicht entschieden.
Verschiedene Lösungsmöglichkeiten sind erarbeitet. Hier
entscheidet noch der Gemeinderat.
Die Lärmschutzwand an der A 5 wird kommen. Das
Genehmigungsverfahren ist bereits weit fortgeschritten,
sodass man in der zweiten Jahreshälfte 2009 mit dem
Baubeginn rechnen kann. Dies ist sicher ein Erfolg,
wenngleich die anwesenden Anwohner lieber eine Lösung mit
Überdeckelung gesehen hätten. Nachdem allerdings Heidelberg
nicht mitgezogen hat und vorab auf Heidelberger Seite eine
Lärmschutzwand errichtet hat, ist eine Überdeckelung aus
Sicht der Finanzierung unrealistisch geworden. Auf
Eppelheimer Seite wird man im Zuge der Baumassnahmen jede
Möglichkeit nutzen, den Grünbestand weitest möglich zu
erhalten. Aus diesem Grunde sind die Bauarbeiten für die
Lärmschutzwand von der Seite der A 5 aus geplant.
Überzeugt von den Eppelheimer Aktivitäten und mit viel Lob,
verabschiedete sich Dr. Karl A. Lamers mit der Zusicherung
den Kontakt und die Zusammenarbeit mit den Bürger/Innen im
Wahlkreis auch in Zukunft so eng und freundschaftlich wie
gewohnt zu erhalten. Auffallend beim Informationsgespräch
mit Dr. Karl A. Lamers war das Interesse aus der Breite des
Bevölkerungsspektrums.
|