CDU Stadtverband Eppelheim - Archiv der Jahre 2007 - 2017
 


 

 

 

 

 

 

 

 



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Wirtschaftsminister Dr. Karl Theodor zu Guttenberg in Eppelheim

Einen herzlichen Empfang bereiteten die ca. 600 Besucher der Wahlveranstaltung dem Hoffnungsträger Dr. Karl Theodor zu Guttenberg. Er war gekommen zur Unterstützung des Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Heidelberg, Dr. Karl A. Lamers.
In einer brillanten Rede, gespickt mit Humor und Überzeugungskraft, führte er durch die einzelnen Themen der Politik. Besonders die Brennpunkte wie Finanzkrise, Wirtschaftspolitik und Arbeitspolitik nahmen einen breiten Raum ein. So mahnte er ein maßvolles Handeln der Manager an und forderte eine Rückkehr zur Besonnenheit. Die Politik ist nicht der bessere Manager, aber die Politik hat auch die Verpflichtung Grenzen aufzuzeigen und zu kontrollieren um Missbrauch zu vermeiden. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat uns und die ganze Welt sehr hart getroffen. In Deutschland hat es zu einem Minuswachstum in Höhe von -6 Prozent geführt. Nur durch gigantische Staatskredite und Bürgschaften konnte ein Totalzusammenbruch vermieden werden. Erfreulicher Weise zeigt sich nun ein kleines Licht am Horizont. Ja, es sieht so aus als wäre der Tiefpunkt erreicht. Schon mal ein gutes Zeichen. Jetzt gilt es die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Besonderen Wert legt dabei zu Guttenberg auf die Entlastung des Mittelstandes. 75 % aller Beschäftigten arbeiten in mittelständischen Betrieben und im Handwerk. Steuerentlastungen sieht er für Betriebe und Arbeiter durch Reduzierung der „kalten Progression“ d.h. wenn ein Mitarbeiter sich eine Lohnerhöhung erarbeitet und dadurch in eine höhere Steuerklasse kommt, sollte er unterm Strich auch mehr in der Lohntüte haben. Ein besonderes Anliegen ist zu Guttenberg die Bodenhaftung. Pragmatisch sagt er: „Man hat in keiner Hauptstadt der Welt etwas verloren, wenn man sein Eppelheim nicht verstanden hat.“ Mit Dr. Karl A. Lamers haben die Bürger des Wahlkreises Heidelberg einen unermüdlichen Kämpfer in Berlin, der ständig den Dialog mit den Menschen in den Heimatgemeinden seines Wahlkreises sucht und pflegt. Nur durch direkte Anregungen, Problemdiskussionen gelangen die richtigen Ideen nach Berlin.
Eine Stunde redete zu Guttenberg locker über Politik, Risiken aber auch über Chancen und Maßnahmen zur Überwindung der momentan schwierigen Lage. Er machte Mut und präsentierte sich so wie er ist: Ein Hoffnungsträger für eine reale Politik. Mit viel Applaus und herzlichem Händeschütteln verabschiedete sich Dr. Karl Theodor zu Guttenberg von den Eppelheimer Bürgern.