Einen herzlichen Empfang bereiteten die
ca. 600 Besucher der Wahlveranstaltung dem Hoffnungsträger
Dr. Karl Theodor zu Guttenberg. Er war gekommen zur
Unterstützung des Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises
Heidelberg, Dr. Karl A. Lamers.
In einer brillanten Rede, gespickt mit Humor und
Überzeugungskraft, führte er durch die einzelnen Themen der
Politik. Besonders die Brennpunkte wie Finanzkrise,
Wirtschaftspolitik und Arbeitspolitik nahmen einen breiten
Raum ein. So mahnte er ein maßvolles Handeln der Manager an
und forderte eine Rückkehr zur Besonnenheit. Die Politik ist
nicht der bessere Manager, aber die Politik hat auch die
Verpflichtung Grenzen aufzuzeigen und zu kontrollieren um
Missbrauch zu vermeiden. Die Finanz- und Wirtschaftskrise
hat uns und die ganze Welt sehr hart getroffen. In
Deutschland hat es zu einem Minuswachstum in Höhe von -6
Prozent geführt. Nur durch gigantische Staatskredite und
Bürgschaften konnte ein Totalzusammenbruch vermieden werden.
Erfreulicher Weise zeigt sich nun ein kleines Licht am
Horizont. Ja, es sieht so aus als wäre der Tiefpunkt
erreicht. Schon mal ein gutes Zeichen. Jetzt gilt es die
Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Besonderen Wert
legt dabei zu Guttenberg auf die Entlastung des
Mittelstandes. 75 % aller Beschäftigten arbeiten in
mittelständischen Betrieben und im Handwerk.
Steuerentlastungen sieht er für Betriebe und Arbeiter durch
Reduzierung der „kalten Progression“ d.h. wenn ein
Mitarbeiter sich eine Lohnerhöhung erarbeitet und dadurch in
eine höhere Steuerklasse kommt, sollte er unterm Strich auch
mehr in der Lohntüte haben. Ein besonderes Anliegen ist zu
Guttenberg die Bodenhaftung. Pragmatisch sagt er: „Man hat
in keiner Hauptstadt der Welt etwas verloren, wenn man sein
Eppelheim nicht verstanden hat.“ Mit Dr. Karl A. Lamers
haben die Bürger des Wahlkreises Heidelberg einen
unermüdlichen Kämpfer in Berlin, der ständig den Dialog mit
den Menschen in den Heimatgemeinden seines Wahlkreises sucht
und pflegt. Nur durch direkte Anregungen,
Problemdiskussionen gelangen die richtigen Ideen nach
Berlin.
Eine Stunde redete zu Guttenberg locker über Politik,
Risiken aber auch über Chancen und Maßnahmen zur Überwindung
der momentan schwierigen Lage. Er machte Mut und
präsentierte sich so wie er ist: Ein Hoffnungsträger für
eine reale Politik. Mit viel Applaus und herzlichem
Händeschütteln verabschiedete sich Dr. Karl Theodor zu
Guttenberg von den Eppelheimer Bürgern.
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