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55. Kreisparteitag der CDU Rhein-Neckar in Altlußheim: Dr. Stephan Harbarth MdB als Kreisvorsitzender mit hervorragendem Ergebnis im Amt bestätigt
Rhein-Neckar/ Altlußheim. Mit einem Ergebnis von 97,4 Prozent
wurde am heutigen Samstag, 15. Juni 2013 der
Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth als Kreisvorsitzender
der CDU Rhein-Neckar im Amt bestätigt. „Ich freue mich sehr über
dieses große Vertrauen“, sagte der 41-jährige Rechtsanwalt unter
dem Beifall der rund 200 Delegierten in der Altlußheimer
Rhein-franken-Halle, „Unsere CDU ist die stärkste politische
Kraft im Rhein-Neckar-Kreis und die letzte verbliebene
Volkspartei. Dieser Verantwortung gilt es auch weiterhin gerecht
zu werden.“
In seinem Rechenschaftsbericht beleuchtete Dr. Stephan Harbarth
die inhaltlichen Schwerpunk-te des CDU-Kreisverbandes in den
letzten Monaten: „Wir haben im Vorfeld zur Volksabstimmung am
27. November 2011 einen hoch engagierten Wahlkampf zu Stuttgart
21 gemacht“, erklärte Harbarth und verwies auch auf die
zahlreichen Veranstaltungen zum Thema Polizeireform. „Die
grün-rote Polizeireform stellt grundlos die Strukturen auf den
Kopf“, fasste Harbarth zusammen.
Hart ging Harbarth mit der grün-roten Landesregierung ins
Gericht: „Wir haben hier in Baden-Württemberg ein
funktionierendes Schulsystem und vor allem für unsere duale
Ausbildung be-neiden uns die anderen Länder. Wir brauchen keine
grün-rote Bildungspolitik mit der Abrissbir-ne“, so Harbarth.
Auch die Finanzpolitik der Landesregierung mit jährlicher
Neuverschuldung zulasten späterer Generationen geißelte der
CDU-Politiker. „Baden-Württemberg ist das Land der Tüftler, der
Dichter und Denker, des Mittelstands und der Autobauer. Die
grün-rote Landesregierung setzt sich aber zusammen aus
Schulbeschädigern, Mittelstandsmelkern und
Straßenbauverhinderern“, erklärte Harbarth unter der Zustimmung
der Delegierten.
Der CDU-Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende
Thomas Strobl MdB stimmte die Delegierten auf den bevorstehenden
Bundestagswahlkampf ein und stellte der SPD und den Grünen ein
schlechtes Zeugnis aus: Am Ende der rot-grünen Bundesregierung
2005 sei man mit über fünf Millionen Arbeitslosen der „kranke
Mann“ in Europa gewesen. „Nach acht Jahren CDU ist die
Bundesrepublik zum Kraftzentrum in Europa geworden, mit weniger
als drei Millionen Arbeitslosen. Diese Politik der Solidität
wollen wir in Berlin fortsetzen“, so Strobl in seiner Rede. In
der Folge sprach sich der CDU-Politiker gegen Eurobonds und die
damit einhergehende Vergemeinschaftung der Schulden aus: „Mit
Eurobonds hätten die südlichen EU-Länder keinen Anreiz, etwas an
ihrer Finanz- und Wirtschaftspolitik zu verändern. Folgen wären
steigende Zinsen und Inflation“, erklärte Strobl.
Der neue Kreisvorstand setzt sich nunmehr wie folgt zusammen:
Kreisvorsitzender ist Dr. Stephan Harbarth MdB (Mühlhausen-Rettigheim),
zu seinen Stellvertretern wurden Elke Brunnemer MdL (Sinsheim),
Karl Klein MdL (Mühlhausen), Bürgermeister Marcus Zeitler
(Schönau) gewählt. In ihren Ämtern wurden Schatzmeister Dr.
Albrecht Schütte (Bammental), Schriftführerin Brigitte
Gutfleisch (Ladenburg), Pressereferentin Eva Gredel (Brühl) und
Internetbeauftragter Boris Schmitt (Epfenbach) bestätigt. Das
CDU-Führungsgremium komplettieren folgende Beisitzer: Adrian
Ahlers (Schriesheim), Thomas Bening (Walldorf), Thomas
Birkenmaier (Neulußheim), Jutta Hilswicht (Wiesloch), Malte
Kauf-mann (Mühlhausen), Stephanie Kretz (Mühlhausen), Inge
Oberle (Weinheim), Dr. Jutta Schmitz-Rixen (Ladenburg), Andreas
Staab (Walldorf), Michael Till (Brühl), Florian Unger (Lützelsachsen),
Ingeborg Vogt (Dossenheim), Stefanie Weissenfels-Just
(Plankstadt), Kurt Wagner (Wiesloch) und Petra Welle
(Schwetzingen).