Im Rahmen der Monatsversammlung der CDU Eppelheim, stellte
der Vorsitzende, Volker Wiegand, den Stand der Planungen für
die Baumaßnahmen rund um die Hauptstraße und die neue
Anbindung Eppelheims an den ÖPNV in Richtung Heidelberg vor.
Statt durch die Eppelheimer und Bergheimer Straße wird die
Linie 22 zukünftig durch die Bahnstadt über den Czernyring
und die Montpellierbrücke entlang der Kurfürstenanlage zum
Bismarckplatz führen. Der kürzere Weg zum Hauptbahnhof wurde
begrüßt. Unzufrieden zeigten sich die anwesenden Mitglieder,
dass die Anbindung an das Neuenheimer Feld möglicherweise
schlechter wird, weil man zweimal statt bisher einmal
umsteigen muss. „Hier müsste die RNV noch eine bessere
Lösung anbieten“ so Wiegand.
Die Baumaßnahmen in der Eppelheimer Straße gehen voran, die
Brücke wird im Laufe des Frühjahrs abgerissen. Positiv wurde
der Schienenersatzverkehr bewertet. Nun gäbe es
Begehrlichkeiten, die dauerhaft einen Busverkehr in der
Hauptstraße wünschten. „Nur Verkehrsteilnehmer, die selten
oder nie mit Bussen und Bahnen fahren, sind der Überzeugung,
dass Busse die bessere Alternative seien“ so der
stellvertretende Vorsitzende der CDU Eppelheim, Michael
Schönrock. Er stellte klar, dass Busse unbequemer sind,
weniger Sitzplätze bieten und im Zweifelsfall im Stau
stehen. Die Hauptstraße und deren Neugestaltung standen im
Mittelpunkt der weiteren Diskussion. „Für die CDU hängt die
Umstrukturierung des Heckmann-Geländes, die Barrierefreiheit
der Haltestelle Rathaus und die Neugestaltung der
Hauptstraße eng zusammen“, so Wiegand. Ein schienengleicher
Straßenbelag, eine verkehrsberuhigte Zone und fest
eingezeichnete Parkplätze seien geplant.
„Das Thema wird uns auch noch in den kommenden Jahren
beschäftigen“, so Volker Wiegand abschließend.
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